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Letzte Aktualisierung: 18.4.2024

• Slevogt-Ausstellung: Entfesseln der Phantasie

Sendedatum: 16.03.2018 • Format, Länge: Rep 1:22 • Sender: ARD

Er gehört mit Lovis Corinth und Max Liebermann zu den wichtigsten Vertretern des deutschen Impressionismus: Max Slevogt. Am 8. Oktober 1868 wurde er geboren, also vor 150 Jahren. Deshalb haben viele Museen dieses Jahr zum Slevogt-Jahr erkoren und zeigen Werke des Künstlers in ihren Ausstellungen. Als erstes zeigt die Pfalzgalerie in Kaiserlautern Gemälde und Grafiken aus ihrem Bestand. Sie zeigen, wie der Künstler über Jahre seinen Stil gesucht und gefunden hat.

Nur durch Phantasie kann sie ihrem Tod entrinnen: Scheherasade, die Erzählerin aus 1000 und einer Nacht, die sich immer neue Geschichten ausdenken muss, um den Mord durch ihren Mann zu verhindern. Eines der frühen Werke des Malers Max Slevogt, der die eigene Vorstellungskraft auch immer beflügeln wollte - mit kurzen, gezielten Pinselstrichen. Eindrücke malen, nicht das detailgetreue Bild. Denn wo Details alles vorkauen, bleibt kaum Raum für Phantasie. So heißt dann auch die Ausstellung in der Pfalzgalerie Kaiserslautern: „Max Slevogt – Impression und Phantasie“. Sie ist die erste von gleich mehreren in ganz Deutschland dieses Jahr anlässlich seines 150. Geburtstags.

O-TON Heinz Höfchen, Kurator Museum Pfalzgalerie Kaiserslautern: „Slevogt ist natürlich ein leidenschaftlicher Maler gewesen und er war ein brillanter Fabulierer, was die Druckgrafik anbelangt. Nicht zuletzt gilt er ja als einer der ganz großen Erzähler in der deutschen Kunst des 20. Jahrhunderts.“

Wer heute älter ist, kennt noch aus der Kindheit die Indianer-Romane Lederstrumpf, geschrieben von James Fenimore Cooper, später illustriert von: Max Slevogt. Die 20 Gemälde und 100 Grafiken hier stammen allein aus dem Bestand des Museums. Keine Leihgaben, was für eine solche Ausstellung ungewöhnlich ist, die sein Schaffen über drei Jahrzehnte abbildet. Und das noch bis Mitte Mai.



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