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Nachwahl lässt Freiraum für Spekulationen

SJR-Vollversammlung wählte in den Vorstand

(02.04.2000) jaso. "Es war eine technische Vollversamm­lung. Aber ich bin froh, dass wir ab jetzt wieder einen schlagkräftigen Vorstand haben." Mit seinem Resumee über die Stadtjugendring-Vollversammlung am Dienstagabend im Bügerhaus Buckenberg-Haidach blickt der SJR-Vorsitzende Dr. Jörg Schmidt erwartungsvoll in die Zukunft. "Hoffentlich sind wir in diesem Jahr voll arbeitsfähig, denn wir haben gute Projekte am Laufen."

Schwerpunkt des Abends waren die Nachwah­len in den Vorstand. Denn bisher war die Bereitschaft der Delegierten, im Vorstand des Dachverbands aktiv zu werden, dünn gesäht. Seit Oktober ließ sich etwa kein Ersatz für den ausgeschiedenen Beisitzer Amrtin Sambeth finden. Am Dienstagabend hoffte man, die Lücke zu füllen. Und tatsächlich: Nach mehrmaliger Aufforderung an das Gremi­um und einer kurzen Pause stellte sich Sonja Henne, Trainerin der Stadtgarde, zur Wahl und wurde einstimmig gewählt. Erleich­terung ging dabei durch die Vorstandschaft. Doch außerdem gab Oliver Sigrist aus persönlichen Gründen seinen Rücktritt vom Amt des zweiten Vorsitzenden bekannt. An seine Position rückte der bisherige Referent für das Jugendfreizeitwerk, Florian Elsässer.

Und für diesen Posten stellte sich ein für die Mitgliedsverbände ganz neues Gesicht zur Wahl: Konrad Teufel. Er versicherte sich zunächst noch, als Mitglied welchen Verbands er in den Vorstand geht: "Euro-Club! Richig?" Dessen Vorsitzender Michael Oschatz verriet gegenüber dem Kurier, dass Teufel erst kurze Zeit Mitglied in diesem Verband wäre und eröffnete damit Freiraum für Spekulationen: Wurde Teufel Mitglied des Euro-Clubs, allein, um in den SJR-Vorstand gewählt werden zu können? Schon einmal hatte es ein SJR-Vorstandsmitglied gegeben, das offenkundig nur zum Alibicharakter dem Euro-Club beitrat, dort aber nie an Aktivitäten teilnahm.

Schmidt hatte keine Bedenken. Für die Arbeit im Vorstand des Dachverbands SJR sei sowieso keine Mitgliedschaft in einem Verein nötig. Und Teufel versprach, auch im Euro-Club aktiv zu werden: "Ich organi­sierte bereits internationale Begegnungen in Wildbad und werde mich auch weiterhin in diesem Bereich engagieren". Einfluss darauf nehmen zu können, dass im SJR mehr Planun­gen von Auslandsfreizeiten stattfänden, das sei die Intension seiner Kandidatur. "Obwohl kein Markt für Freizeiten für 18 bis 25-Jährige besteht," behauptete Teufel, trotzdem gerade der Euro-Club mit diesem Konzept erfolgreich 70 Mitglieder zählt.

(Anmerkung: Bis November 2000 ist alles wie prognostiziert eingetreten: Erwähntes Vorstandmitglied ließ sich nie beim Euro-Club blicken)

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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