Donnerstagabend kontrollierten Polizisten Autofahrer auf Alkohol am Steuer Gelbes Display Alkomat verurteilte einen älteren Mann und eine junge Fahranfängerin zum Bluttest Programm "Woche der Brüderlichkeit 2003" vom 9. bis 16. März steht Staatsrat besuchte Weiherbergschule, um sich über Umsetzung der Aktion "Funf am Tag für Kids" zu informieren
Früh übt sich...
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SÜDWESTECHO ADAC-Nordbaden Verkehrsinfarkt vorprogrammiert(24.03.2003) jaso. Der ADAC Nordbaden übt weiterhin Kritik an der Verkehrspolitik der Bundesregierung. "Mit Ökosteuer, LKW-Maut und geplanter Dienstwagensteuer verdient der Staat zwar immer mehr Geld an den Autofahern. Er zweckentfremdet diese Einnahmen aber anstatt sie wieder in den Verkehr zu investieren. Damit ist ein Verkehrsinfarkt in naher Zukunft vorprogrammiert," warnte der Vorsitzende des ADAC Nordbaden, Günther Bolich, am Samstag auf der Mitgliederversammlung in Pforzheim. Der LKW-Maut stehe der Verband postiv gegenüber, allerdings nur, wenn die Wegekosten gerechter verteilt werden. "Wer mehr Schaden anrichtet, so wie die Lastwagen, soll auch mehr zahlen." Die Dienstwagensteuer lehne der Verband kategorisch ab. 12 Milliarden Euro im Jahr verdiene der Staat an den Autofahrern. Von dieser Summe bekämen sie im Verkehr nichts mehr zu spüren. "Man kann nur hoffen, dass dieses Geld in den Renten wieder an die Autofahrer zurückfließt." In den Ausbau und den Erhalt der Verkehrswege müsse mehr investiert werden. Ein positives Beispiel sei der Ausbau der Autobahn 8 rund um Pforzheim. Diesen Ausbau auf drei Fahrstreifen fordert Bolich für den gesamten Abschnitt von Karlsruhe nach Stuttgart. Auch auf der Autobahn 6 zwischen dem Kreuz Walldorf und Heilbronn müsse der Ausbau vorangetrieben werden. Der ADAC Nordbaden konnte seine Mitgliederzahl im vergangenen Jahr um gut 5000 Personen auf über 433000 Mitglieder steigern. +++++++++++++++++++++ Nachgefragt ...bei Gerrit von Dorsten, Vorsitzender des Automobil und Motorsportclubs Pforzheim, zu der aktuellen Verkehrspolitik in Pforzheim . Kurier: Hat der Entwurf des Verkehrswegeplans wieder Bewegung in die Realisierung der Westtangente gebracht? Van Dorsten: Wenn ich mir die Reaktion der Politiker anschaue, wurde alles anscheinend wieder zurückgestellt. Aber ich habe Angst, dass da nichts geschieht und die Entlastung der Stadt weiter auf sich warten lässt. Die Westtangente könnte schon längst realisiert sein, wenn nicht seit Jahren nur darüber diskutiert worden wäre. Ich habe das Gefühl, da wurden oft nur Widersprüche der Widersprüche wegen formuliert. Kurier: Wie beurteilen Sie die weiteren Neuerungen in der Verkehrssituation Pforzheims? Van Dorsten: Mit der neuen Buckenbergauffahrt und der Autobahnausfahrt Wurmberg kann die Autobahn eine Ringfunktion übernehmen, die für eine deutlich merkbare Entlastung der Innenstadt sorgen wird. Kurier: Welche weiteren Vorschläge sehen Sie für Pforzheim möglich? Van Dorsten: Die topografische Situation der Stadt, mit drei Tälern durch die drei Bundesstraßen gehen, lässt nicht viele neue Lösungen zu. Aber man wird in Zukunft noch ganz gehörige Fortschritte machen, da bin ich mir sicher. Kurier: Könnte diesen Fortschritt zum Beispiel der sogenannte Innenstadtring bringen? Van Dorsten: Wenn er vernünftig gemacht wird, kann ich mir das schon vorstellen, dass der Innenstadtring zu einer Entlastung führt. Aber die bisherigen Vorschläge mit all ihren Ecken - zum Beispiel am Schloßberg - machen mich nicht ganz glücklich." |
Im Magazin: Das Interview:Talkmaster Wieland Backes spricht im Interview über sein Erfolgsrezept, Nachmittags-Talkshows und die Anfänge vor 16 JahrenEs gibt wieder In Pforzheim verschiedene Reaktionen auf New Yorker Anschläge / Ölpreis steigt bis zu zehn Pfennig Drei Tage nach dem Inferno barg Feuerwehr die Überreste Die Single-Gruppe der Michaelsgemeinde wandert alle zwei Wochen
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