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Aprilscherz:

Studiengebühren sei Dank

GeistSoz-SportCenter eröffnet

(01.04.2007) GeistSoz.de - Jahrzehnte standen die Räume leer. Jetzt hat ihnen die Fachschaft GeistSoz neues Leben eingehaucht: Gestern wurde das GeistSoz-SportCenter im Kellergeschoss des Franz-Schnabel-Hauses feierlich eröffnet. Morgen wird die ertüchtigende Einrichtung seiner Bestimmung übergeben unter der Prämisse „Mens sana in corpore sano“. Dann steigern 46 Sportgeräte die Gesundheit der Studierenden der Fakultät. Der Führung durch die 1,2 Mio. Euro kostende Investition wohnte auch Landeswissenschaftsminister Peter Frankenfeld bei.

„Dieses innovative und zukunftsweisende Projekt wäre ohne die Einführung der Studiengebühren nie möglich gewesen,“ stellte Frankenberg in seiner Rede klar. Zum augenscheinlichen Finanzbedarf wie Expander, Streckbänken und Personal seien noch die versteckten Kosten hinzuzurechnen in Form von Kosten über „Hilfe zur Entscheidungsfindung der am Bau beteiligten Unternehmen,“ aber auch die Bezahlung der Sicherheitsdienstes. Denn das SportCenter wird neben der Unibibliothek die zweite Einrichtung auf dem Campus, die ihre Dienste 24 Stunden am Tag anbietet.

„Nicht nur die geistige, sondern auch die körperliche Gesundheit unserer Kommilitonen liegt uns am Herzen,“ erklärte die scheidende Fachschaftsvorsitzende Johanna Kirchfeld. Darum werde auch ein abwechslungsreiches Fitnessprogramm mit speziell auf die Bedürfnisse philologischer Studierenden angepassten Einheiten angeboten: „Es gibt Sitztanz. Ich selbst habe ein tägliches Work-Out mit Step-Aerobic zu Heavy-Metal-Musik ausgearbeitet. Außerdem offerieren wir traditionelle Shaolin-Mega-Power-Yoga-Sessionen,“ verrät Center-Leiter Juri Sonnenholzner. „Dazu konnten wir Professor Böhn gewinnen, der während seines vergangenen Forschungssemesters im indischen Ashram zum Yoga-Guru fortgebildet wurde. Prodekan Schütt bietet einen mentalen Nichtraucherkurs an.“

Unklar ist derzeit noch, wie sich die Formaldehyd-, Glyzerid- und Senfgasreste, aber auch der sporenreiche Schimmelbefall an den Wänden auf die Nutzung des SportCenters auswirken werde. Schließlich wurde das Gebäude bis in die späten 90er Jahre von Nobelpreisträger Fritz Haber ud dessen Nachfahren als chemisches Testgelände genutzt, bevor in direkter Nachbarschaft das neue Sondermüllabfalllager errichtet wurde. GeistSoz-Gesundheitsreferentin Franka Warnicke ist sich aber sicher: „Wenn unsere Gäste erst richtig auf Touren kommen, denken sie nicht mehr dran. Und außerdem: Wenn die mal richtig schwitzen, duftet es hier sowieso bald nach was ganz anderem!“

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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