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Telekom-Streiks:

Krise spitzt sich zu

(10.05.2007) Die Krise der Telekom spitzt sich weiter zu: Ab Morgen treten rund 10 000 Telekom-Mitarbeiter in den Streik. Sie sind dagegen, dass am 1. Juli 50 000 ihrer Kollegen in neue Service-Gesellschaften ausgelagert werden. Für diese Mitarbeiter hieße das weniger Verdienst bei gleichzeitig mehr Arbeit. Vor diesem Hintergrund ist die Bereitschaft zum Arbeitskampf entsprechend hoch.

96,5 Prozent der Mitarbeiter haben für den Streik gestimmt, so die Gewerkschaft Verdi nach der Urabstimmung. Bundesvorstand Lothar Schröder sagte, Verdi sei auf einen Arbeitskampf vorbereitet, der sich über mehrere Wochen hinziehen könne. Es ist der erste große Telekom-Streik seit der Privatisierung des Unternehmens vor zwölf Jahren. Betroffen werden davon vor allem Geschäftskunden sein. Aber auch bei Privatkunden dürfte es Probleme geben, denn Störungsbeseitigung, Neuanschlüsse und Ummeldungen werden sich hinauszögern.

Telekom-Chef René Obermann musste heute die schlechten Quartalszahlen bestätigen, die schon vorher an die Öffentlichkeit gedrungen waren: Rund 600 000 Kunden kündigten ihre Verträge. Die Telekom hat in den ersten drei Monaten dieses Jahres einen Gewinneinbruch hinnehmen müssen. Der Überschuss halbierte sich im
Vergleich zum Vorjahresquartal auf rund 500 Millionen Euro. Nur dank der Auslandsniederlassungen wie Mobilfunkgeschäft in den USA etwa stieg der Umsatz um 4 Prozent auf 15,5 Milliarden Euro.

Das ist nur ein Blick in die beiden Lager des bevorstehenden Arbeitskampfes bei der Telekom. Der Streik wird dem ehemaligen Staatsunternehmen weitere Verluste bringen.

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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