Aprilscherz: Studiengebühren sei GeistSoz-SportCenter eröffnet
Früh übt sich...
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G8-Gipfel:Polizei nimmt Geruchsproben(22.05.2007) Karlsruhe, 22.5.2007 - Die Polizei hat von Gegnern des G8-Gipfels in Heiligendamm Körpergeruchs-Proben genommen. Das bestätigte ein Sprecher der Bundesanwaltschaft. Die Polizeihunde sollen mit Hilfe der Proben gewaltbereite G-8-Gegner später wiedererkennen. Nach einem Bericht der „Hamburger Morgenpost“ mussten in Hamburg bereits zwei Menschen Proben abgeben. Das Vorgehen der Behörde sei „ein schwerer Eingriff in die Grundrechte“, zitiert die Zeitung den Anwalt eines Verdächtigen. Die Abnahme von Geruchsproben sei bisher als Überwachungsmethode der ehemaligen DDR-Staatssicherheitsbehörde Stasi bekannt. Die Probe wird mit einem langen Metallrohr abgenommen, das die Betroffenen drücken müssen.
Überlingen-Gutachter: „Skyguide ist schuld“ Zürich, 21.5.2007 - Im Strafprozess um das Flugzeugunglück von Überlingen hat ein Gutachter Vorwürfe gegen die Schweizer Flugsicherung Skyguide erhoben. Schuld am Unglück sei Skyguide, sagte der Gutachter vor dem Bezirksgericht im schweizerischen Bülach bei Zürich. Zur Katastrophe geführt hätten unzureichende Kenntnisse, mangelnde Kommunikation und unklare Zuständigkeiten innerhalb des Unternehmens. Die Flugleitstelle sei mit nur einem Lotsen besetzt gewesen. Das entspreche nicht den internationalen Standards. Der Lotse sei überfordert gewesen. Ihn treffe keine Schuld am Unglück, sagte der Gutachter.
Berlin, 21.5.2007 - Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand erwartet, dass dieses Jahr im deutschen Mittelstand mehr Menschen eingestellt als entlassen werden. Zuletzt war das vor sieben Jahren so. Nach Schätzungen der Arbeitsgemeinschaft dürften in Handel, Handwerk und Gastronomie 70.000 neue Stellen entstehen. Die Arbeitsgemeinschaft spricht von einer Beschäftigungswende. Grund dafür sei neben dem Wirtschaftswachstum auch die Politik der Großen Koalition. Die Arbeitsgemeinschaft Mittelstand ist ein Zusammenschluss verschiedener Branchenverbände. Umweltverschmutzung: Mehr Chinesen sterben an Krebs Peking, 21.5.2007 - Wegen der Umweltverschmutzung in China sterben dort offenbar immer mehr Menschen an Krebs. Eine Pekinger Zeitung zitiert aus einer Studie von rund 100 chinesischen Städten und Landkreisen. Danach sind im vergangenen Jahr im Vergleich zum Vorjahr rund ein fünftel mehr Chinesen an Krebs gestorben. Als Gründe genannt werden Industrie-Abfälle aber auch Düngemittel und Pestizide aus der Landwirtschaft. Diese verschmutzten die Flüsse. Lungenkrebs entstehe vor allem durch Chemikalien, die in der Möbelherstellung eingesetzt werden. China ist größter Möbelhersteller der Welt.
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Im Magazin: Kisch, kisch! Kusch, Prozess gegen leinenfaule Hundehalterin führte zur Verurteilung
Weltkindertag:
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