30. Todestag von Elvis Presley Sexy Singen und die Glamour und Absturz: Das ist das Leben von Elvis Presley. Als armer Arbeitersohn hinauf zur Weltberühmtheit, dann die Flucht in die Sucht. 30 Jahre ist es her, dass er tot im Badezimmer gefunden wurde. Aber der King des Rock 'n' Roll lebt weiter. Insektenstiche
Früh übt sich...
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- Schulterschluss für den Klimaschutz? Der CO2-Kompromiss beim Deutsch-Französischer Umweltrat / Wer stinkt, muss zahlen: London bittet Lastwagen zur Kasse / Für einen klaren Himmel - EU startet Initiative `Clean Sky` / Embryonale Stammzellenforschung an der Uni Konstanz / Traurige Kunst aus Müll – Deponien in Palästina(05.02.2008) Auf Initiative von Rheinland-Pfalz kam es im November 1989 zu einem diplomatischen Notenwechsel zwischen der deutschen und der französischen Regierung. Ziel war es, ein Gremium zu schaffen, das sich regionaler, nationaler und grenzüberschreitender Umweltthemen annimmt. Herausgekommen ist dabei der deutsch-französische Umweltrat. Er hat sich bisher mit grenzüberschreitender Abfallentsorgung, mit Naturschutz im Oberrheingraben und mit dem Biosphärenreservat Pfälzer-Wald-Nordvogesen befasst. Ein weiterer Schwerpunkt seiner Arbeit: Absprachen zu deutsch-französischen Initiativen und das Abklopfen der Positionen in der europäischen Umweltpolitik. Und da haben der deutsche Umweltminister Gabriel und sein französischer Amtskollege Jean-Louis Borloo beim diesjährigen Umweltrat in Goslar einen großen Schritt aufeinander zu getan. Von einem „Engen Schulterschluss zwischen Deutschland und Frankreich in der Klima- und Naturschutzpolitik“ sprachen nach der Tagung gestern beide Politiker. Aber in einem wichtigen Streitthema – nämlich der CO2-Emmission von Autos – haben beide zwar Schritte aufeinander zu getan, stehen aber eben noch nicht Schulter an Schulter. Janek Wichers. [Einspielung] Die Emissionen in den Griff zu kriegen versucht auch der Londoner Bürgermeister Ken Livingstone. Vor fünf Jahren führte er die City-Maut für Autos ein. Alle großen Parteien – inklusive seiner Labour Party – äußerten sich damals skeptisch, Autofahrer fühlten sich diskriminiert, Geschäftsleute und Hoteliers fürchteten um ihre Umsätze und versuchten die Maut mit allen Mitteln zu verhindern. Doch bereits in den ersten Wochen schlug die öffentliche Meinung um. Livigstons Konzept überzeugte. Wegen dieser Leistung wurde er 2003 zum "Politiker des Jahres" gewählt und schließlich von den Londonern Bürgern bei den darauffolgenden Wahlen mit deutlicher Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Im Juni 2004 war das. Jetzt, vier Jahre später, steht Livingstone wieder im Wahlkampf und warum dann nicht noch mal das heiße, aber erfolgversprechende Eisen City-Maut anpacken? Rund 1000 Menschen sterben vorzeitig an den Folgen der Luftverschmutzung, rechnet Bürgermeister Livingstone vor und macht London zu einer neuen LKW-City-Maut-Umweltzone. Wer stinkt muss zahlen. Ralf Borchard: [Einspielung] Schlechte Luftqualität. Dafür sorgen auch Flugzeuge. Marktprognosen gehen davon aus, dass der Flugverkehr in den nächsten 20 Jahren jedes Jahr um etwa fünf Prozent wächst. Umweltschutz spielt daher in diesem Bereich auch eine immer größere Rolle. Die Europäische Kommission hat jetzt das umfangreiche Technologieprogramm "Clean Sky" gestartet. Ulrike Bosse: [Einspielung] Derzeit dürfen Forscher in Deutschland nur Stammzellen verwenden, die vor 2002 im Ausland entstanden. Damit soll verhindert werden, dass ein Anreiz zur Vernichtung weiterer menschlicher Embryonen geschaffen wird. Der Bundestag wird voraussichtlich Mitte Februar über eine Liberalisierung des Gesetzes debattieren. Als konkretes Beispiel herhalten muss dann vielleicht auch die Universität Konstanz. Dort kann ab sofort mit menschlichen embryonalen Stammzellen geforscht werden. Die Genehmigung dazu erteilte das Robert-Koch-Institut. Es berichtet Vera Pache. [Einspielung] Im Herbst vergangenen Jahres hat eine Gruppe deutscher und palästinensischer Künstler an einer außergewöhnlichen Installation gearbeitet: Sie besteht im Wesentlichen aus Müll, gesammelt auf Deponien in den Palästinenser-Gebieten. Die Ausstellung mit dem Titel "Transform Orchestra" wurde bereits in Ramallah, Gaza und Jerusalem gezeigt. Jetzt ist sie auf dem Berliner Kunstfestival "transmediale" zu sehen und sie zeigt, dass auch von Müll noch künstlerische Energie ausgehen kann. Müll als Exportprodukt. Nur die Bilder, die Mirko Heinemann aus den palästinensischen Autonomiegebieten mitgebracht hat, machen mehr als traurig. [Einspielung] ENDE |
Im Magazin: Kisch, kisch! Kusch, Prozess gegen leinenfaule Hundehalterin führte zur Verurteilung
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