Laute Freudenschreie Erste Aufführung der 27. Figurentheatertage begeisterte 160 Kinder
Leiter eines Baumarkts bediente sich an Waren im Wert von 200.000 Mark
Früh übt sich...
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Debüt der "Galerie Schütt" zeigt kleine Kunstwerke Pforzheimer SchmuckdesignerVernissage am Goldschmiedeplatz zeigt Arbeiten zweier Schmuckdesigner(1999) jaso. Mit der ersten Schmuckvernissage am Goldschmiedeplatz fand am Freitag abend eine spontane Idee ihre Vollendung. Rund 50 Besuchern präsentierte die Traditionsfirma "Robert Schütt Witwe" mit den Schmuckdesignern Sieglinde Heel und Reimund Ühle eine Schmuckausstellung der ganz besonderen Art. Nicht anonymes Betrachten der über 70 Einzelstücke, sondern das Mitteilen der Persönlichkeit der Künstler durch den Schmuck sind das Ziel der Initiatorin Gabriele Meyer. "Wir wollen Freunden, Kunden und Gästen eine Freude bereiten und ihnen den direkten Kontakt zu den ,Künstlern mit Leib und Seele' ermöglichen." So erläutern auch die Lebensläufe den Werdegang der beiden Goldschmiede. Beide können auf eine fundierte Ausbildung zurück sehen und zeigen einen nicht ausgefallenen, sondern qualitätsbewußten, klassischen Schmuck aus Gold, Silber und Platin, zum Teil mit Edelsteinen besetzt. Sieglinde Heel, seit diesem Jahr Obermeisterin der Gold- und Silberschmiedeinnung, zeigt sehr handwerkliche, ideenreiche, phantasievolle Stücke. Ihre kleinen Kunstwerke entstehen "aus dem Bauch heraus". "Ich sehe mir den Stein an und der Ring wächst um diese Form herum." So etwa der Turmalinring, der von jeder Seite anders gestaltet wurde und durch verschiedene Oberflächenbehandlungen diese spezielle Fassung erlangte. Reimund Ühle hingegen widmete sich eher dem strengeren Stil. Denn er betont nicht nur die Optik in seinen Schmuckstücken, sondern auch die haptischen Werte: "Die Handketten fühlen sich gut an, man kann mit ihnen gewissermaßen spielen und sie verbinden daher Funktion mit Anmut." Ein Nachteil von industriell gefertigtem Schmuck sei auch, daß der Kunde keinen Einfluß auf den Gestaltungsprozeß des Stückes nehmen kann. "Ich hingegen stehe im Kontakt mit den Kunden, und spüre Begeisterung in mir, wenn sich der Träger schließlich in das Schmuckstück verliebt." Die Sonderschau "Galerie Schütt" am Goldschmiedeplatz ist noch bis 12.Juli zu den üblichen Geschäftszeiten zu sehen. |
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