Trotz kühlem Wetter Schottisch-irischer Abend im Enzauenpark
Früh übt sich...
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Melancholie und Heiteres für "die leichte Muse"Serenade an der Matthäuskirche(1999) jaso. Mittlerweile schon nahezu zur Tradition geworden, fand am Samstag abend die Serenade parallel zum Kinder- und Blumenfests im Arlinger statt. Rund 250 Zuhörer fanden sich auf dem Kirchplatz der Matthäusgemeinde ein. Der Posaunenchor an der Christuskirche, das Lukasorchester und die Weststadtkantorei spielten und sangen klassische bis moderne Stücke von Franz Xaver Richter bis Michael Jackson. Pünktlich zum Glockenschlag 18 Uhr begann der Posaunenchor unter der Leitung von Hans Grote mit der "Intrade in Jazz" und im weiteren Verlauf spielte er gemeinsam mit dem Lukasorchester den Geburtstagsmarsch - für Gemeindepfarrer Martin Schleifer, der bereits am Donnerstag einen runden Gebrutstag feiern konnte. Das Lukasorchester spielte bisher zwar vor allem Klassik, der neue Kantor Wolfgang Bürck wende sich aber auch moderneren Kompositionen zu, "für die leichte Muse", so Bürck. Dennoch kamen die Zuhörer in den Genuß der melancholischen "Träumerei im Rosengarten" von Cyril Scott, oder auch den romantischen "Ständchen" von Franz Schubert. Außerdem debütierten vier Jungbläser mit ihrem ersten Auftritt vor so großem Publikum. Der neun bis zehn Jahre alte Nachwuchs war die Nervosität zwar anzumerken, aber dennoch wurde deutlich, daß der Posaunenchor eine ausgezeichnete, und deshalb weithin bekannte Jugendarbeit leistet. Auch in diesem Sommer werde man wieder eine neue Jungbläsergruppe initiieren. Den Höhepunkt bildete "Kein schöner Land,", das die drei Musikgruppen gemeinsam spielten, begleitet vom Publikum. |
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