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Initiator des "Mottenkäfigs"

Auszeichnung für umgebaute Drahtfabrik

(24.03.1999) jaso. Im Rahmen eines bundesweit ausgeschriebenen Wettbewerbs der Bausparkasse Schwäbisch Hall

belegte der Initiator des Puppentheaters "Mottenkäfig" Raphael Mürle den dritten Platz unter 300 Bewerbern. Den Preis, einen Bausparvertrag in Höhe von 30 Tausend Mark hatte die Fachjury dem Pforzheimer für den Umbau der ehemaligen Drahtflechtfabrik Seeger in Dillweißenstein zuerkannt.

Hardi Klett, Bezirksdirektor der Schwäbisch Hall und Volker Hohmann, Vorstandsmitglied der Volksbank Pforzheim, gratulierten dem glücklichen Gewinner und hoben hervor, daß durch die Neugestaltung dieser Ort ein wahres Kleinod erhalten habe. Zudem werde ein ausführlicher Bericht in "mosaik", der Kundenzeitschrift der Schwäbisch Hall, erscheinen.

Mürle hatte vor fünf Jahren das unter Denkmalschutz gestellte Gebäude von der Stadt erworben. Mit einem Gesamtaufwand von 700 Tausend Mark wurde das 1906 errichtete Haus renoviert und ausgebaut, aus der früheren Schmiede wurden Puppenwerkstatt und Proberaum, in den zwei oberen Stockwerken befinden sich Wohnungen. Wie Architekt Peter Müller erläuterte, hatte man während der einjährigen Bauzeit viele Auflagen der Stadt zu meistern. So mußten die aus der Bauzeit stammenden Holzdecken restlos durch Stahlträger ersetzt und durch neuere Bauteile die Fachwerkfassade verändert werden. In die dem Grundzustand getreue Sanierung sei viel Liebe investiert und durch die leichten Veränderung im Erscheinungsbild mache das Haus dezent auf den Kontrast zwischen Neu und Alt aufmerksam.

Seinen Gewinn wird Raphael Mürle, der das Hobby des Vaters zu seinem Beruf machte, gleich reinvestieren. "Mit dem Geld wird die alte Hofmauer aufgestockt und das schmiedeeiserne Tor erneuert."

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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

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