Rosen für den SMV des Reuchlin-Gymnasiums geht neue Wege
Früh übt sich...
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Begehrte Teppiche aus China"Teppichkultur und Versace-Design" im VolksbankHaus(16.11.1999) jaso. "Es war nicht leicht, diese exklusiven Teppiche zu bekommen." Doch schliesslich ist es Reinhard Hainz, dem Gründer des "Teppichlands Holzbachtal", gelungen. Und am Montag Abend präsentierte er vor 50 illustren Gästen 21 Wand- und Bodenteppiche des Designstudios "Gianni Versace." Das Atrium III des VolksbankHauses war zur Vernissage der Ausstellung "Teppichkultur und Versace-Design" hell erleuchtet und so erstrahlten die Meisterwerke aus Seide und Wolle im Wert von mehreren hunderttausend Mark. Bis zum 24. November ist die Ausstellung der Öffentlichkeit zugänglich. Gianni Versace erlangte als Haute Couturier große Berühmtheit. Dass er sich nicht nur als Modeschöpfer, sondern auch als Designer von Möbeln und Teppichen profilierte, ist weitgehend unbekannt. Noch heute, nach seiner Ermordung 1997 auf den Treppen seiner Villa, organisiert sein Mailänder Unternehmen den Handel mit von ihm kreeierten Teppichen. Sie werden in China handgeknüpft. Bis zu zwei Jahre reine Handarbeit benötigen diese Sammlerstücke. Für Volksbank-Vorstandsmitglied Klaus Frey ist die Ausstellung ein weiterer Punkt der kulturellen Veranstaltungen im VolksbankHaus. Nach zahlreichen Fachvorlesungen und zuletzt dem Goldschmiedemarkt könne man nun unverwechselbare Meisterwerke ausstellen, die voll an "Lebensfreude, Farbharmonie und Inspiration" seien. "Es ist ein Kontrast zur hektischen Vorweihnachtszeit." Kontrast findet sich auch in den Motiven der Teppiche. Römische Fresken, chinesische Mythologien oder ein Leopardenfell fließen in die edlen Kunstwerke ein. Die Wahlheimat des Künstlers hinterläßt ebenfalls ihre Spur. Sein Stil: amerikanisch. Ein wenig kitschig wirkt "Neo Classic Floral" durch die Wahl der Farben. Bereits in Berlin konnte die Ausstellung betrachtet werden. Nur war sie dort größer. Denn im "Teppichland Berlin", dem Schwester-Geschäft zum Holzbachtal, viel die Hälfte der Ausstellung einem Einbruch nach Art von Kinofilmen zu Opfer: "Die Einbrecher hatten sich vom Dach abgeseilt, um nicht die Alarmanlage auszulösen. Sie müssen schon Tage lang alle Vorkehrungen ausfindig gemacht haben," erzählt Hainz. Auch eine Ausstellung im Berliner "Intercontinental" blieb nicht verschont. Für Pforzheim wurden dennoch keine sonderlichen Änderungen am Sicherheitskonzept vorgenommen: "Wir sind hier in einem Bankhaus." |
Im Magazin: In Pforzheim wird mehr als jeder dritte Bund für's Leben geschieden "Die Frauen sind Resultat der zerbrochenen Ehen: Schulden und 250 alleinerzogene Kinder im Jahr
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