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Bauliche Veränderungen auf den Weg gebracht

Ortschaftsrat Würm tagte

(01.04.2000) jaso. Ihren Ort zu verschönern war schon immer ein großes Anliegen der Würmer Ortschaftsräte. So lag in der Sitzung am Donnerstagabend der Hauptaugenmerk auf der Flora rund um das Feuerwehrgerätehaus, in dem man die Sitzung abhielt, und der Würmtalhalle, deren pflanzliche Umrahmung vor allem durch schlechte Pflege in Mitleidenschaft gezogen worden sei. Nun zeigte AXXXXX Metzger vom Grünflächenamt, wie die Neugestaltung der beiden Gebäude aussehen könnte. Doch der Plan für die Würmtalhalle konnte fast wieder ad acta gelegt werden, denn mittlerweile platzt die Sport- und Festhalle aus allen Nähten.

Bisher stellte man Sportgeräte und den Hubwagen zur Wartung der Hallenbeleuchtung einfach in den Notausgang. Um diesen Umstand zu beheben, müssen zwei neue Geräteräume her. Außerdem haben die Jugendlichen Würms den Bedarf für einen Jugendraum angemeldet und wären mit dem Standort an der Ritterstraße zufrieden. Mit dem Erweiterungsbau der Würmtalhalle könnte der Ortschaftsrat beiden Ansprüchen gerecht werden und zudem eine feste Bühne einrichten. Nun stehen aber drei Baumöglichkeiten zur Auswahl.

Version eins sieht einen Anbau an der Westseite der Halle vor. Die Wand würde durchbrochen und eine Bühne angebaut, zu deren rechten und linken eine Garage mit Zugang zur Halle platziert würden. Im Keller des Ganzen fänden die Jugendlichen ihr Quartier. Version zwei: Neubau eines vorgelagerten Jugendraums auf der Südseite der Halle, damit weiterhin Licht in die Halle einfallen kann. Zwischen Jugendraum und Halle könnte eine kleine Zuschauertribüne untergebracht werden. Die Kabinen und Duschräume auf die Ebene des unteren Halleneingangs zu verschieben und die leer gewordenen Räumlichkeiten für Halleninventar zu nutzen, sieht Version drei vor. "Alle Kombinationen haben Vor- und Nachteile," gab Ortsvorsteher Rüdiger Nestler dem Gremium zu denken. Welche Version favorisiert würde, werde man nach reiflicher Überlegung und Beratschlagung mit Sachverständigen entscheiden.

Wenn dann in einigen Jahren die Bagger anrücken sollten, würde sich bei ihrem Antransport ein kleines Hindernis in den Weg stellen. Denn der Ortschaftrat befürwortete den Bau einer Verkehrsinsel an der Ortsausfahrt Richtung Huchenfeld. Bisher seien hier viele Autofahrer mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit gefahren. Der Fahrbahnteiler soll sie ab Frühjahr 2001 bremsen. Für etwaige Schwertransporte, die vom Tal aus wegen der zu schwachen Brücke nicht in den Ort einfahren könnten, stelle die Konstruktion kein Hindernis dar, versprach XXXX Hitzblech, stellver Tiefbauamt: "Die Warnbaken sind schnell entfernt und man kann über die Insel drüber fahren."

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Letzte Aktualisierung: 20.11.2024

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