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Interkulturelle Germanistik

Goethes West-östlicher Divan

Das Bild des Orients aus reiner Poesie und Fantasie birgt interkulturelle Reflektionen

(10.04.2000) Johann Wolfgang von Goethe hat sich im West-östlichen Divan mit der ‘Fremdheit des Orients’, den interkulturellen Begegnungen zwischen Orient und Okzident auseinandergesetzt. Um diese Fremdheit untersuchen zu können, zunächst eine Erläuterung:

Der Orient ist für die westlichen Länder (Okzident) das “Fremde”, das Unbekannte, Ungewohnte. Aber diese Mystik bereitet den Menschen Angst. Deshalb, und aufgrund ihrer geistigenn Trägheit, lehnen es viele Menschen ab, sich mit dem “Fremden” kulturell auseinanderzusetzen, obwohl es für das eigene “Verhältnis zur internen ‘Orient-Fremde’, dem Anderen im Raum der eigenen Kultur von Bedeutung” ist. Fawzi Boubia meint, dass nach Goethe die Menschen möglichst früh dazu gebracht werden müßten, das Fremde im Eigenen zu erkennen und anzuerkennen.

Goethe will mit der Einbeziehung der Alterität die gesellschaftliche sowie auch die ästhetische Erziehung des Menschen verfolgen, die einen Lern- und Erkenntnisprozeß der eigenkulturellen und interkulturellen Verständigung in Gang setzt. Orient und Okzident sind “aufeinander bezogene Konstrukte”, sie “unterstützen somit einander und reflektieren sich bis zu einem gewissen Grad”. Diese Arbeit versucht, diese Reflektion auf verschiedene Weisen aufzuzeigen, zunächst mit Blick auf die Entstehungsgeschichte des West-östlichen Divans, seine Poetologie anhand des Gedichts "Hegire" und der Betrachtung der Orientalismus-Kritik von Saïd.

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Letzte Aktualisierung: 11.11.2023

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