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Mehr Komfort und Sicherheit für RadlerGrüne Liste stellte "Radverkehrsförderprogramm" vor
(08.09.2000) jaso.Es liegt in der Natur von Grünen-Politikern, sich für die umweltfreundlichen Verkehrsteilnehmer einzusetzen. Und in diesem Sinne reichte die Grüne Liste diese Woche den Antrag zum "Radverkehrsförderungsprogramm" ein. Gestern versammelte man sich am Wachtelsteg hinter der Stadtkirche. Hier sei nur ein Beispiel für die schlechte Ausschilderung von Radrouten.
Im Kommnunalwahlkampf organisierten die Grünen eine Radtour und gelangten eben gerade an diese Stelle. Ortsfremde Pedalisten würden sich hier verfahren. Flux startete man damals eine Spendenaktion für einen Wegweiser. Gestern war es endlich soweit, die Druckfarbe noch nicht ganz trocken. "Es ist nur ein Zeichen und soll die Stadt daran erinnern, mehr für Radfahrer zu tun", verlieh Grünen-Radexperte Uwe Scheuhing, von Beruf aus Verkehrsplaner, dem Blech an Bedeutung.
"Wir müssen Angebote machen, damit die Leute auf das Rad umsteigen", setzt sich Grünen-Fraktionssprecherin Ute Hötzer zum Ziel. Folglich umfasst der gesamte Antrag für den Gemeinderat mehr als nur das Anbringen von Radwegweisern: Mehr Bordsteine sollen abgesenkt, Kreuzungen von Radwegen und Straßen leichter passierbar und die Wege ansich komfortabler und sicherer werden. Zudem fordert die Fraktion markierte Fahrradspuren auf steilen Strecken wie der Schwarzwaldstraße und der Heinrich-Wieland-Allee, sowie den Bau von wettergeschüzten, abschließbaren Fahrradständern an stark frequentierten Einrichtungen.
An welchen Punkten das Förderungsprogramm noch greifen könnte, sollte mit sachkundigen Bürgern, Umwelt- und Verkehrsverbänden oder der Agenda 21 erörtert werden, so das Antragspapier weiter. Schließlich profitierten von den Neuerungen auch Rollstuhlfahrer, Mütter mit Kinderwagen und Inlineskater.
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Letzte Aktualisierung: 28.3.2024 |
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