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Vereine auf der Wilferdinger Höhe wünschen veränderten StadionbauStadion 100 Meter in den Wald versetzenZukünftige Nachbarn fürchten Verkehrschaos, Wertverlust und Platzmangel(07.08.2000) jaso. Skiclub und Germania Brötzingen, die TG 88 und der Alpenverein, allesamt Vereine mit Vereinsheim auf der Wilferdinger Höhe, haben generell nichts gegen den Bau des neuen FCP-Stadions in ihrer Nachbarschaft. Bedingung für ihre Unterstützung des Projekts: genügend Abstand zu den eigenen Anlagen und ein ausgereifteres Verkehrskonzept. Das erklärten am Montagabend Vertreter der Vereine bei einem Gespräch mit SPD-Fraktionssprecherin im Sportausschuss, Ellen Eberle, im Vereinsheim des Skiclubs Brötzingen. "Seit 1978 laufen die Planungen für ein größeres Sportstadion. Jetzt ist Geld da und jetzt müssen die Ärmel hochgekrempelt werden. Wenn nicht, dann passiert erst etwas im Jahr 2050", stellte Eberle klar und übergab das Wort an ihre Gäste, um die Ansichten der zukünftigen Stadion-Nachbarn als "Entscheidungshilfe" in die folgenden parlamentarischen Beratschlagungen miteinfließen lassen zu können. Zunächst erinnere den Skiclub-Vorsitzen-den Otto Eberle der Bau des "repräsentativen" Stadions an Röntgen-Anlagen in Arzt-praxen: "Jede Stadt muss eine große Fußballarena besitzen, egal, ob sie sich rentiert oder nicht". Trotzdem begrüße man den Bau des Stadions. "Aber wir wehren uns gegen den Standort. Das Stadion verunstaltet sonst die gesamten Sportumgebung. Auf dem nördlichen Fußballplatz kann man dann nur noch Schlittschuh fahren, weil zu keiner Tageszeit mehr Licht hinkommt". Der Wert der Anlagen würde immens verlieren. "Wenn ich die TG wäre, ich würde das Ding in die Luft jagen". Des weiteren unterbinde der Stadionbau nach bisherigem Plan jegliche Erweiterungsmöglichkeiten der Sportanlagen. "Die Germania braucht dringend einen dritten Platz!" An Spieltagen käme auch der Verkehr zum Erliegen, zeigten sich doch schon bei bisherigen Sportveranstalungen mit 2 000 Zuschauern erhebliche Schwierigkeiten. Wie sähe das bei einem Stadion mit 13 000 Zuschauern aus? Auch die Idee der Planer, einen Einbahnstraßen-Ring um das Stadion zu legen, überzeuge Otto Eberle nicht. Er sehe schließlich nur eine Lösung: "Das Stadion muss 100 Meter weiter in den Wald rein mit rückwertiger Verkehransbindung". Die SPD-Politiker zeigten Verständnis für den Wunsch, das Gebäude zu verschieben. Doch dann würde das Stadion über die Grenzen des Bebauungsplans reichen. Das hatte auch Hans-Jürgen Staib von der Germania Brötzingen bedacht: "Aber die Verwaltung sagte uns, wenn der Bebauungsplan geändert werden müsse, läge der Baubeginn nicht vor 2010." Über diese Zitation schüttelten SPD-Stadträte Jens Kück und Jürgen Schroth die Köpfe: "Bebauungspläne können in zwei Jahren geändert werden - wenn man es wirklich will." " |
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