TV-SKRIPTE

« zurück


34. Kinder- und Blumenfest im Arlinger am kommenden Wochenende
Bald wieder Abendserenade und Nacht der 1000 Lichter

» lesen

Jungschartag auf der Burg Steinegg
Der Bademantelgürtel dient der Schlangen- beschwörung

» lesen

300. Artikel: Gemeindefest im Haidach
Haus der offenen Türen ist im Stadtteil verwurzelt

» lesen

Früh übt sich...
Journalimus aus Kinderhänden
Für Journalismus begeisterte ich mich schon als Kind. Das Resultat: die Grundschulzeitung "Jugendpost"
» lesen

PR-Studenten präsentierten ihre Ergebnisse

Technisches Mueum macht veralteten Eindruck

(02.07.2003) jaso Studenten der Fachhochschule präsentierten gestern ihre Konzeption für eine neue Öffentlichkeitsarbeit des Technischen Museums. Dessen Förderverein hatte dem Zusatzstudiengang "PR-Referent" den Auftrag dazu erteilt (wir berichteten). Jetzt verrieten die Studenten, mit welchen Mitteln sie dem Museum neue Besuchergruppen, finanzielle Unterstützer und mehr Mitarbeiter und ehrenamtliche Helfer beibringen würden.

Die Ausgangslage des Museums - beruhend auf Umfragen bei Museums-Mitarbeitern und in der Bevölkerung - beschrieb Timo Bechtold: "Das Museum verfügt über wenig regionale Bekanntheit, so gut wie keine Öffentlichkeitsarbeit, keine Events oder Sonderaustellungen. Gleichzeitig besitzt es aber Stärken, die dem Museum zu viel Potential verhelfen: Es gibt ein lebendiges Ausstellungskonzept, getragen von motivierten und ehrenamtlichen Helfern. Und: Es ist in seiner Art ein einzigartiges Museum."

Auf dieser Grundlage erarbeitete die sechsköpfige Gruppe unter der Anleitung von Professorin Heike Bühler einen "Fahrplan für eine kontinuierliche Presse- und Öffentlichkeitsarbeit," zu dem auch Event- und Ausstellungskonzepte gehörten. So planten die Studenten neben der Konzeption von Kinderführungen und Hobbykursen auch das Jubiläum "20 Jahre Technisches Museum - Zum Feiern goldrichtig", das am 20. Juli stattfinden wird. "Ein weiterer Event könnte vor dem Valentinstag stattfinden, bei dem Besucher ihren Lieben selbst Schumuck anfertigen können," kann sich Claudia Müller vorstellen.

Eine Verjüngung der Ausstellung empfiehlt Ute Ecker-Offenhäußer: "Man sollte mehr Service im Eingangsbereich des Museums bieten, mit Leseecke und Kaffeeautomaten, um Besucher zum längeren Verweilen zu bringen." Die Ausstellung an sich verlange nach mehr Multimedialität: Typische Geräusche sorgten für eine attraktivere Atmossphäre, Puppen in traditioneller Kleidung könnten miteinander vor Besuchern über die Arbeitsbedingung vergangener Zeiten reden, kurze Videosequenzen mehr Informationen aufbereiten.

Ein großes Manko nach Ansicht der Studenten: keine Internetpräsenz. Überhaupt, verraten die Studenten nach der Präsentation, läge beim Museum manches im Argen: "Es gibt keine Werbung, keine Plakate, keinen Presseverteiler. Auch alle neuen Medien, die junges Publikum ansprechen, werden nicht genutzt. Mit seinem Inventar aus den 80-er Jahren macht das Museum einen veralteten Eindruck und liegt nicht im Geist der Zeit."

» nächster Artikel

Letzte Aktualisierung: 28.3.2024

» Zufallstext

» nächster Text





Im Magazin:

Das Interview:

Talkmaster Wieland Backes spricht im Interview über sein Erfolgsrezept, Nachmittags-Talkshows und die Anfänge vor 16 Jahren
Es gibt wieder Sehnsucht nach Niveau. Vorallem bei der Jugend

» lesen

In Pforzheim verschiedene Reaktionen auf New Yorker Anschläge / Ölpreis steigt bis zu zehn Pfennig
Die ferne Katastrophe und der heftige Schock vor Ort
Bestürzung und Sprachlosigkeit herrschen in jüdischer Gemeinde / Flugzeug mit Sparkassendirektor drehte um
» lesen

Drei Tage nach dem Inferno barg Feuerwehr die Überreste
Ruhe zu bewahren war das richtige
Nachbar rettete Familie mit elf Monate altem Kind aus dem 1. OG
» lesen

Die Single-Gruppe der Michaelsgemeinde wandert alle zwei Wochen
"Kein Schulbus ist so stressig wie diese Singlegruppe"
Stammtisch, Theater, Kartenspiele, Kegeln stehen auch auf dem Programm
» lesen

jaso°press
mehr JASO im jasoweb.de
Impressum